Das baden-württembergische Gesamtkonzept der „Sport- und bewegungsfreundlichen Schule“ wurde seit dem Anstoß im Jahr 2000 durch die Schulsportoffensive konsequent weiterentwickelt und mündete unter anderem in das Projekt „Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt“ (GSB). Im Jahr 2004 wurde dieses Projekt vom Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung und der Bertelsmann Stiftung mit dem ersten „Deutschen Präventionspreis“ ausgezeichnet.
Mehr Informationen zum GSB-Konzept:
http://lis-in-bw.de/,Lde/Startseite/Schulsport/GSB+-+Das+Konzept
Wissenschaftliche Studien belegen: Wenn sich Kinder und Jugendliche auch in der Schule mehr bewegen, wirkt sich das in vielerlei Hinsicht äußerst positiv auf die Entwicklung und das Lernen aus. Bewegung und Sport rhythmisieren effektiv den Schultag und ermöglichen einen schülergerechten Wechsel von An- und Entspannung. Damit leisten Bewegung und Sport einen bedeutsamen Beitrag zum Wohlbefinden und zur Gesundheitsförderung aller am Schulleben beteiligter Personen.
Jeder Schultag ist so gestaltet, dass sich Phasen des konzentrierten Arbeitens mit Phasen der Bewegung regelmäßig abwechseln.
Montags vor jedem Ferienabschnitt treffen sich alle Klassen in der Stadthalle zur gemeinsamen Schülerversammlung.
Ateliers bieten die Möglichkeit eines langfristigen, prozessartigen Arbeitens an einem Thema in klassenübergreifenden Gruppen durch Auflösung der Klassenverbundes.
Jede erste Klasse wird von einer dritten Klasse durch das Schuljahr begleitet. Die zweiten Klassen bilden die Patenklassen der Viertklässler.
Bei diesem Projekt lernen die Kinder viel über gesunde Ernährung, Bewegung, ihren Körper, einen guten sozialen Umgang miteinander und über ihr Wohlbefinden im Allgemeinen.