schau mal was ich kann

TV Engen trifft Grundschule EngenGelungenes Projekt in der Sportart LeichtathletikLaufen, Springen, Werfen bis zum Stabhochsprung

Spannend war es für alle Beteiligten, als die TV-Trainer Isabel Meier-Lang und Winfried Herzig den Klassen 4b und 4c der Grundschule Engen in der ersten Sportstunde in der Engener Stadthalle das Projekt „Schau mal, was ich kann“ des Landessportverbands Baden-Württemberg vorstellten, um den Schülerinnen und Schülern die Sportart Leichtathletik in vielen Facetten näher zu bringen. Sportlehrer und Schulleiter Holger Laufer, sowie Referendarin Kristin Simonis und Sportlehrer Alexander Schlichter unterstützten die Trainer durch die Organisation rund um die Stunden.

Nun hieß es laufen, springen und werfen in vier aufeinanderfolgenden Sportstunden, in denen die Übungsleiter abwechselnd durch das Programm führten. In der ersten Woche ging es um das Laufen in allen Variationen, mit verschiedenen Spielformen und mit vielfältigen Aufgaben bei bestimmten Signalen. Beim Laufen achten auf andere, Umsicht behalten, eine Gruppe führen, Tempo kontrollieren waren für alle eine interessante Herausforderung. Nach einem Staffelwettbewerb in unterschiedlichen Laufparcours endete die erste Einheit mit einem Cooldown. In der zweiten Einheit wurde vielfältig gesprungen und das Ziel war der Weitsprung, der mit den Kindern zusammen entwickelt wurde über kurze und weite Sprünge und Sprungläufe. Begeistert sprangen dann alle mit vollem Einsatz in die Weitsprunggrube und summierten Weiten für ihre Mannschaft. Es folgte eine Stunde mit Werfen mit allen möglichen Wurfgeräten, wobei der Heulerball der absolute Favorit war. Ziele abwerfen, scharf werfen, kontrolliert werfen waren die Aufgaben und besonders interessant war, die „Wäsche“ in Form Zeitungspaper über einer Leine abzuwerfen. Zum Abschluss erfolgte in der vierten Woche ein Sprint- und Sprungtest und eine Einführung in die Disziplin Stabhochsprung mit richtigen Stäben. In Bildern wurde den Schülerinnen und Schülern die aktuelle Süddeutsche Meisterin im Stabhochsprung, Luzia Herzig, vorgestellt, die eigentlich dabei sein wollte, aber beruflich verhindert war. Zum Abschluss erhielten die Kinder eine Urkunde und die Dokumentation ihrer Leistungen, sowie ein Infoblatt über die Leichtathletik-Abteilung.