Zum Gedenken an Horst Brandstätter, dem Schöpfer von PLAYMOBIL, hat die von ihm gegründete Stiftung Kinderförderung von Playmobil im letzten Jahr den Hob-Preis ins Leben gerufen. Ziel der Stiftung ist es, Kindern und Jugendlichen eine gesunde körperliche, geistige und seelische Entwicklung zu ermöglichen, mit Schwerpunkten in den Bereichen Bildung, Aktivität, Kreativität und Kultur. Der Preis ist mit zwei Hauptpreisen von je 50.000 € und 20 weiteren Preisen von je 7.500 € dotiert und richtet sich an alle Grund- und Förderschulen in Deutschland. Das Thema der Ausschreibung lautete „Aktivität und Bewegung“.
Eine Jury hat nun aus zahlreichen kreativen Bewerbungen zwei Hauptpreisträgerschulen ausgewählt: die Oesterholzgrundschule in Dortmund und das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum Seeäckerschule in Calw. Beide Schulen präsentierten überzeugende Konzepte zur Bewegungsförderung im Schulalltag und beschrieben eindrucksvoll, wie diese Maßnahmen auf andere Schulen übertragen werden können.
Neben den beiden Hauptpreisen wurden bundesweit 20 weitere Preise in Höhe von jeweils 7.500 € für innovative Bewegungskonzepte an Grund- und Förderschulen vergeben. Auch die Grundschule Engen wurde hierbei bedacht. Tobias Kupfer, Gründer und Geschäftsführer von GORILLA Deutschland gGmbH, fasst zusammen: „Es war eine Freude, die vielen engagierten Einreichungen zu begutachten. Die vorgestellten Projekte sind zukunftsweisend und haben den Preis absolut verdient.“
Die Vorstände der Stiftung Kinderförderung von Playmobil, Andrea Möhringer und Florian Löffler, zeigen sich erfreut über die zahlreichen Bewerbungen. „Wir hoffen, dass der Hob-Preis dazu beiträgt, erfolgreiche Praxis bekannt zu machen und weitere Schulen zur Gestaltung eines bewegungsfreundlichen Schulalltags zu motivieren“, erklärt Andrea Möhringer. Florian Löffler ergänzt: „Die große Resonanz ermutigt uns, auch im kommenden Schuljahr einen Hob-Preis auszuschreiben. Ab Oktober 2024 geht es in die nächste Runde.“